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Gefahren für Stubentiger im Haushalt

Katzen haben neun Leben, sagt man. Allerdings gibt es alleine im Haushalt schon um einiges mehr an Gefahren, die auf die Stubentiger lauern. Für jene KatzenhalterInnen, die das Schicksal nicht herausfordern wollen, hat VIER PFOTEN Tipps, wie man sich gegen die Gefahren im Alltag schützen kann.

Die banalste Unfallursache ist sicher der Sturz aus dem offenen Fenster oder vom ungesicherten Balkon. Wenn Katzen beispielsweise einen Vogel sehen, dem sie hinterherjagen wollen, kann das allzu leicht passieren – auch wenn sie normalerweise äußerst geschickt und „kletterfest“ sind. Nikola Furtenbach, Kampagnenleiterin von VIER PFOTEN, rät daher, regelmäßig nachzuprüfen, ob Fenster geschlossen und Balkone  katzensicher sind.

Zur tödlichen Falle können auch gekippte Fenster werden: Die Tiere können bei dem Versuch, durch das gekippte Fenster nach draußen zu gelangen, im Spalt hängen bleiben, wobei es zu schweren inneren Verletzungen bis zum Tod kommen kann.

Ebenso empfiehlt Nikola Furtenbach, keine offenen Putzmittel oder Medikamente herumliegen zu lassen: „Es kann immer mal wieder vorkommen, dass Katzen versehentlich an ausgelaufenen
Putzmitteln und/oder Chemikalien lecken oder Tabletten verschlucken. Mitunter kippen Katzen auch Verpackungen mit Waschpulver um und lecken daran.“

Auch bei Essenresten gilt es vorsichtig zu sein: „Längst nicht alle Nahrungsmittel sind gesund für Katzen. Schokolade beispielsweise  enthält einen bestimmten Stoff  (Theobromin), der bei Katzen zum Herzstillstand führen kann“, warnt Furtenbach. Am besten ist es daher, Reste nach dem Essen immer gleich wegzuräumen, auch wenn einem das pingelig vorkommen mag.

Eine potenzielle Gefahrenquelle sind auch Backöfen, Bügeleisen, Kerzen oder Kamine. Hier besteht ein hohes  Verbrennungsrisiko, daher gilt: Die Katze niemals alleine mit ihnen lassen! Ebenso gefährlich sind heiße Herdplatten, wenn sich Katzen  in der Küche aufhalten.

Und so unrealistisch das Szenario auch scheinen mag: Waschmaschinen, und Wäschetrockner laden Katzen dazu ein, hinein zu kriechen und auf dem kuscheligen Wäschehaufen einzuschlafen. „Diese Situationen gibt es leider nicht nur in Zeichentrickfilmen, die Gefahr besteht tatsächlich“, sagt Nikola Furtenbach. Sie rät, Türen von Waschmaschinen oder Trockner niemals geöffnet zu lassen: „Und bevor man die Maschinen anstellt, lohnt es sich, noch einen prüfenden Blick hinein zu werfen!“

Alles andere als unwahrscheinlich sind auch lose Stromkabeln als Unfallursache, meint Nikola Furtenbach. Denn Katzen sehen in den Kabeln in erster Linie etwas, mit dem sie spielen können; die Gefahr ist daher groß, dass sie hineinbeißen oder daran herumzerren – und letztendlich einen tödlichen Stromschlag abbekommen.

Nicht zu unterschätzen sind auch Gefahren, die von giftigen Zimmerpflanzen ausgehen. Das Knabbern an Alpenveilchen und Efeu zum Beispiel kann für die Tiere sogar tödlich sein. Ein ebenso großes tödliches Vergiftungsrisiko besteht durch das Einatmen von Dämpfen von Teebaumöl, wie es z.B. in Duftlampen bzw. zur Aromatherapie verwendet wird. „Katzenhalter sollten auch keine Kosmetika mit Teebaumöl verwenden; wenn die Katze etwa eine Creme von der Hand ableckt, kann sie sich damit durchaus vergiften“, erklärt Nikola Furtenbach.

KatzenbesitzerInnen oder solche, die es werden wollen, können trotz der Fülle an Gefahren beruhigt werden: „Sämtliche Vorsichtsmaßnahmen gehen in Kürze in Fleisch und Blut über und sind vor allem absolut nicht aufwändig“, versichert Nikola Furtenbach von VIER PFOTEN.

„Es reicht, einige Basis- Adaptionen im eigenen Heim vorzunehmen und am Anfang besonders aufmerksam zu sein. Schon nach wenigen Tagen sind die regelmäßigen Sicherheitschecks eine Gewohnheit, die ganz automatisch erfolgt. Dann können wir wieder ganz unbeschwert einfach Spaß mit unseren Katzen haben“.

 

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