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Massaker an Berggorillas aufgeklärt

Das Massaker unter den Berggorillas im Virunga-Nationalpark vom Juli vergangenen Jahres ist mit großer Wahrscheinlichkeit aufgeklärt.

Recherchen von National Geographic haben ergeben, dass der Leiter des Parks, Honoré Mashagiro, für den Tod der sieben Gorillas verantwortlich ist.

Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der August-Ausgabe (EVT 25.7.2008). Mashagiro soll den Abschuss der Gorillas befohlen haben, um weiter ungehindert seinen Geschäften mit der Holzkohlemafia nachgehen zu können, die im Nationalpark aktiv ist.

Mashagiro hatte versucht, seinem Chefranger, Paulin Ngobobo, die Tat anzuhängen, da dieser die Zusammenarbeit seines Vorgesetzten mit der Holzkohlemafia aufdecken wollte. Mashagiro wartet nun im Gefängnis auf seinen Prozess.

Am 24. Juli 2007 waren im Virunga-Nationalpark die Leichen mehrerer Berggorillas entdeckt worden. Fotos davon gingen um die Welt und lösten einen Aufschrei der Empörung aus.

Da die Gliedmaßen nicht fehlten, war schnell klar, dass es sich nicht um eine Tat von Wilderern handeln konnte. Diese hacken den Gorillas Kopf und Hände ab, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.

Wie sich nun zeigte, erfolgte die Tat offenbar im Auftrag der Holzkohlemafia, die die Rohstoffe des Nationalparks ausbeutet: Sie fällt die alten Bäume und schmuggelt die Holzkohle aus dem Nationalpark. Das ist für die Händler ein lukratives Geschäft. Wildhüter und Friedenstruppen der UN wollen dagegen nun gemeinsam vorgehen.

Wer sich für den Schutz der Gorillas und gegen die Holzkohlemafia einsetzt, begibt sich in erhebliche Gefahr. Wiederholt sind in der Vergangenheit beim Aufeinandertreffen von Schmugglern und Tierschützern im Virunga-Nationalpark Menschen ums Leben gekommen. Zuletzt wurden Anfang Juli bei einem Angriff zwei Frauen getötet.

www.nationalgeographic.de

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