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BIO Auwald-Brot in Schildkrötenform

Neue Wege im Artenschutz geht der Nationalpark Donau-Auen gemeinsam mit der Bäckerei Ströck

Mit dem heute vorgestellten BIO Auwald-Brot in Form eine Schildkröte wird auf die Bedrohung der Europäischen Sumpfschildkröte hingewiesen. Das verwendete Bio-Getreide kommt ausschließlich aus der Nationalpark Region, aus dem Marchfeld und aus der Lobau.

"Mit dieser ungewöhnlichen Aktion wird eine Win-Win-Situation für Artenschutz und regionale Wertschöpfung ermöglicht. Neben der Förderung des Biolandbaus wird auch das Bewusstsein für die einzigartige Fauna der Nationalparkregion gestärkt", so Landwirtschafts- und Umweltminister Josef Pröll.

Der Nationalpark Donau-Auen schützt eine der letzten großen unverbauten Flussauen-Landschaften Mitteleuropas. Mit seiner Gründung im Jahr 1996 wurde dieses Gebiet unter Schutz gestellt.

Eines der Wappentiere des Nationalparks ist die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis). Das scheue Tier, das in ganz Mitteleuropa als stark bedroht gilt, hat in den Donau-Auen seine letzten Rückzugsräume in Österreich.

Im Nationalpark Donau-Auen ist die Grundlage für das weitere Überleben der Population gegeben. Die Schildkröten profitieren von den Maßnahmen, die der Nationalpark in den letzten Jahren im Zuge von LIFE-Projekten umgesetzt hat, wie die Revitalisierung von Augewässern und des Fadenbaches.

War bei Gründung des Nationalparks noch sehr wenig über die Schildkröten bekannt, weiß man heute durch systematische Untersuchungen sehr viel mehr über ihre Herkunft, ihre Lebensraumansprüche und ihr Nistverhalten. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird die Europäische Sumpfschildkröte im Nationalpark durch ein eigenes Artenschutzprojekt gemeinsam mit dem Tiergarten Schönbrunn gefördert.

Im Nationalpark Donau-Auen finden sich die letzten wild lebenden Europäischen Sumpfschildkröten Österreichs. Die Stadt Wien hat im Frühjahr 2007 im Zuge einer Kampagne die Patenschaft für das erste Schildkrötengelege übernommen.

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