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Versuchstier des Jahres 2009 gekürt: Das Kaninchen

Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hat heute das Kaninchen zum Versuchstier des Jahres 2009 gekürt.

Kurz vor Ostern will der Verband die Experimente an den „Osterhasen“ öffentlich machen und fordert, ein seit Jahren existentes tierversuchsfreies Ersatzverfahren endlich einzusetzen.

Kaninchen sind vor allem bei Kindern als Heimtiere beliebt. Vielen Menschen ist jedoch nicht bewusst, dass die Langohren oft in Tierversuchen eingesetzt werden. Laut Bundeslandwirtschaftsministerium landen jährlich über 100.000 Kaninchen im Labor.

Als sprichwörtliches „Versuchstier“ ist das Kaninchen nach Maus und Ratte das am häufigsten im Tierversuch eingesetzte Säugetier. Es wird u. a. in der Grundlagenforschung, für Medikamententests und zur Testung von Chemikalien eingesetzt.

„Tierversuche sind ethisch und medizinisch fragwürdig und müssen so schnell wie möglich durch tierversuchsfreie Methoden ersetzt werden“, so Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes.

„Besonders empörend ist, dass für den sogenannten Pyrogentest am Kaninchen ein Ersatzverfahren mit menschlichem Blut vorhanden ist, aber wegen der noch nicht erfolgten behördlichen Anerkennung immer noch Kaninchen in diesem Test leiden müssen.“

Der Test soll die fieberauslösende Wirkung z. B. von Medikamenten ermitteln. Er sei jedoch nicht aussagekräftig, da Kaninchen häufig unempfindlicher als Menschen reagieren.

Die behördliche Anerkennung des Tests mit menschlichem Blut müsse baldmöglichst erfolgen, die Benennung des Kaninchens als Versuchstier des Jahres 2009 solle dazu beitragen.

Seit 2003 ernennt der Bundesverband Menschen für Tierrechte in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsvereinen das „Versuchstier des Jahres“.

Damit sollen Tierversuche an einer bestimmten Tierart öffentlich gemacht und die Situation der tierversuchsfreien Forschung aufgezeigt werden.

Die diesjährige Wahl der Jury fiel auf den Vorschlag der beiden Vereine Tierschutz Halle und Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Rheinland-Pfalz.

Weitere Informationen: www.versuchstier-des-jahres.de

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