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Bei Vogelschutz-Gebieten liegt Niederösterreich an der Spitze

EU stärker zur Finanzierung des Natura 2000-Netzes heranziehen

"Niederösterreich liegt mit 15,6% als Vogelschutzgebiet im Rahmen von Natura 2000 ausgewiesener Landesfläche an der Spitze der österreichischen Bundesländer. Wenn nun die EU verlangt, zusätzliche Gebiete auszuweisen, dann muss sie diesen Wünschen auch finanzielle Mittel gegenüberstellen.

Die derzeit laufende Diskussion über die künftige Finanzierung der EU und das künftige EU-Budget zeigt jedoch sehr deutlich, dass von Brüssel keine großartige Mitfinanzierung des Natura 2000-Netzes zu erwarten sein wird.

Solange aber kein eigener EU-Topf für die Natura 2000-Finanzierung besteht, müssen die Bundesländer für eine entsprechende Finanzierung sorgen.

Will die EU weitere Vogelschutzgebiete, so muss sie das auch finanziell absichern. Denn so kann es nicht sein, dass letztlich den Grundeigentümern und Nutzungsberechtigten Auflagen und Einschränkungen für die Bewirtschaftung vorgeschrieben werden, aber keine ausreichenden Finanzmittel zur Verfügung stehen", stellte Martin Preineder, Obmann des Ausschusses für Umwelt und Naturschutz der NÖ-Landeslandwirtschaftskammer, heute in einer Aussendung fest.

"Vergleicht man den Prozentsatz von 15,6 der in Niederösterreich als Vogelschutzgebiet ausgewiesenen Fläche mit den Anteilen anderer Bundesländer, so zeigt sich deutlich die vorrangige Stellung Niederösterreichs. Die übrigen Bundesländer haben nämlich zwischen 3,72% und 14,77% der Landesfläche als Vogelschutzgebiete an die EU gemeldet.

Der österreichweite Durchschnitt beträgt 11,06%. Auch ein Blick auf große europäische Länder stellt Niederösterreich ein gutes Zeugnis aus: Die ausgewiesenen Vogelschutzgebiete liegen in Frankreich mit 2,1%, in Italien mit 7,8%, in England mit 6%, in Finnland mit 8,4% oder in Schweden mit 6,1% deutlich unter dem niederösterreichischen Prozentsatz", so Preineder weiter.

Finanzierung durch Europäische Kommission

"Die EU rechnet mit EU-weiten Kosten für Natura 2000 von rund EUR 6,1 Mrd. und hat dafür eine Kofinanzierung von rund 50% in den Raum gestellt. In derselben Mitteilung werden für Österreich rund EUR 180 Mio. pro Jahr als Kosten für das Natura 2000-Netz geschätzt.

Die Kofinanzierungsquellen aber sollen nach EU-Willen die bestehenden EU-Strukturfonds beziehungsweise der EU-Fonds für die Ländliche Entwicklung und keine zusätzlichen Geldmittel sein. Wenn die EU mehr Gebiete für den Vogelschutz oder andere Natura 2000-Maßnahmen will, so muss sie dazu sagen, wie das bezahlt werden soll und entsprechende Geldmittel zur Verfügung stellen", stellte Preineder abschließend fest.

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