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Haltung von Ratten

Aktuelles


Grundwissen

„Rattenscharf“: Selbstschärfende Nagerzähne dienen Forschern als Vorbild

Fans von Meerschweinchen, Hamster, Ratte und Co. haben es sicherlich schon immer geahnt: Ihre Tiere sind etwas ganz Besonderes. Erkannt haben das auch Forscher des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

[21.02.2014]   mehr »

Ratten: nicht nur flink – auch schlau

Blickt man einige hundert oder gar tausend Jahre zurück, waren auf dem Boden herumflitzende Nagetiere nie besonders beliebt, zu mancher Zeit sogar verflucht

[17.03.2008]   mehr »



Allgemein wäre es BESONDERS WICHTIG zu erwähnen, dass Ratten KEINESFALLS alleine gehalten werden dürfen! Eine Ratte ohne Artgenossen verkümmert seelisch und kann krank oder bissig werden. Das Märchen, dass alleine gehaltene Ratten schneller zahm würden, ist längst widerlegt.

Wenn man Ratten als Haustiere hält, verbringen sie vermutlich die meiste Zeit im Käfig. Daher ist es wichtig, diesen artgerecht auszuwählen:

Sehr gut eignen sich Käfige für Streifenhörnchen oder Chinchillas. Er sollte ca. 70 x 50 x 80 cm messen, wobei es gut ist, wenn er höher ist, da Ratten sich gerne auf den Hinterbeinen sitzend aufrichten. Es besteht auch die Möglichkeit, zwei Käfige miteinander zu verbinden, z.B. mit einer Röhre, durch die die Ratten schlüpfen können. Dies erfordert ein wenig handwerkliches Geschick und man muß darauf achten, dass sich die Tiere nicht an scharfen Kanten oder Spänen verletzen können.

Ein hoher Käfig sollte über Zwischenetagen und Klettermöglichkeiten verfügen, denn Ratten brauchen viel Bewegung. Dennoch muß man darauf achten, den Käfig nicht zu "überladen", die Abstände zwischen den Gitterstäben nicht zu groß zu halten und die Bodenwanne tief genug zu wählen.

Sonst bleibt das Einstreu nicht lange im Käfig. Ratten sind Gewohnheitstiere! Viele Änderungen im Käfig sind vielleicht von Ihnen gut gemeint, widersprechen jedoch den Gegebenheiten, die Ratten in der Natur vorfinden würden und wirken irritierend.

Vorsicht: Ratten können beissen! Nämlich nicht nur, wenn sie aggressiv sind, sondern auch wenn sie Angst haben oder nicht berührt werden wollen. Ratten brauchen Zeit, in der sie nicht gestört werden, z.B. wenn sie sich zum Schlafen ins Schlafhäuschen zurückziehen. Das muss man akzeptieren!

Ist eine Ratte bissig, dann sollte man sie auch nicht mit der Hand füttern. Zum einen ist sie es gewohnt, anderen das Futter zu entreissen und beisst daher zu, zum anderen wäre es für sie eine Geste des Demuts. Man sollte versuchen, einer bissiger Ratte viel Geduld entgegenzubringen. Erfährt sie viel Zuwendung, merkt sie, dass man ihr nichts Böses antun will und fasst Vertrauen.

Achtung: halten Sie nur gleichgeschlechtliche Rattenpaare nehmen sollte, da Ratten mit 4-5 Wochen geschlechtsreif werden und die Weibchen ab diesem Zeitpunkt regelmäßig (!) alle drei Wochen 8 - 15 Junge bekommen




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