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Ratten: nicht nur flink – auch schlau

Blickt man einige hundert oder gar tausend Jahre zurück, waren auf dem Boden herumflitzende Nagetiere nie besonders beliebt, zu mancher Zeit sogar verflucht.


Ratten sind kluge Tiere, die sehr anhänglich werden können
Meist unterschied man gar nicht zwischen Maus und Ratte – das war alles eins. Die Chinesen ehren die Ratte dagegen schon lange als Tierkreiszeichen – 2008 beginnt das Jahr der Ratte am 7. Februar.

Für die Experten der Fachmarktkette Fressnapf ist das ein Grund mehr, die cleveren, kleinen Nager vorzustellen. 

Spätestens seit vergangenem Herbst stehen Ratten bei Tierliebhabern hoch im Kurs: Wegen des Kinofilms „Ratatouille“, oder besser der Hauptfigur Ratte Rémy. Kaum war der Film in den Kinos, stiegen die Umsätze im Nagersortiment rasant an.

Schon einige Male wurden Filmtiere zunächst zu Lieblingen erklärt, um dann später herrenlos auf der Straße oder im Tierheim zu landen. Wer sich tatsächlich für eine Ratte interessiert, sollte Filmwelt und Wirklichkeit klar voneinander abgrenzen können.

Die Ratte ist ein so genannter „Kulturfolger“: Dort wo sich die Menschen niederließen, war irgendwann auch sie zu finden. Dadurch passten sie sich dem Menschen an und lernten ihn kennen. Ratten merken, ob jemand eine Gefahr für sie darstellt oder nicht.

Deshalb können sie zahm und anhänglich werden. Unterein-ander verständigen sich die Nager im Ultraschallbereich – für uns Menschen nicht wahrnehmbar. So warnen sie sich, zeigen Angst oder Zufriedenheit. Das ist mit ein Grund, weshalb die Tiere schwer mit Fallen oder giftigen Ködern zu fangen sind. Wenn es einem aus ihrer Sippe schlecht ergangen ist, sind sie vorgewarnt.

Für Essbares gibt es außerdem Vorkoster. Dessen Atem, Speichel und Befinden nehmen die anderen genau unter die Lupe und erkennen so, wo es sich lohnt zuzubeißen. Ein weiterer Vorteil der Ratten ist ihr guter Orientierungssinn, den sie wiederum ihrer Lernfähigkeit verdanken: Sie prägen sich ihre Umgebung genau ein.

Das ermöglicht es ihnen, einen Schritt vorauszudenken und Veränderungen wahrzunehmen. Tests mit Mäusen in Labyrinthen zeigten, dass sie schon beim zweiten Versuch sehr zielstrebig zum ausgelegten Leckerli gelangten – ohne sich zu verlaufen. 

Neben diesen klugen Eigenschaften gelten die zahmen Farbratten, die wir als Haustiere kennen, als friedlich, gesellig und neugierig. Sie werden im Durchschnitt drei Jahre alt.

Entgegen dem Bild, das uns „Ratatouille“ vermittelt, fressen Ratten nicht wahllos allen Müll in sich hinein. Für sie gibt es spezielle Futtermischungen und ab und zu etwas Frisches wie Möhre, Apfel, Gurke oder einen Haselzweig zum Nagen. Täglich frisches Wasser ist ein Muss.

Genauso wie die  ein- bis zweimal wöchentliche Reinigung des Käfigs und den regelmäßigen Wechsel der Einstreu. Ratten brauchen nicht zuletzt wegen der Verständigung Ihresgleichen und sollten daher mindestens zu zweit gehalten werden. Sie benötigen täglich etwa eine Stunde Freilauf und Spielmöglichkeiten in ihrem Gehege.

Das muss groß genug für zwei Tiere sein, mindestens 80 x 80 x 100 cm (L x B x H). Darüber hinaus ist es wichtig, ein Schlafhäuschen und andere Rückzugsmöglichkeiten anzubieten. Ratten lieben Abwechslung und deshalb sollte das Gehege entsprechend mit Klettermöglich-keiten immer neu und interessant gestaltet werden.

Die Ratte im chinesischen Horoskop

Um die Stellung der Ratte unter den 12 Tierkreiszeichen der Chinesen ranken sich viele Geschichten.

Denn die Ratte ist das erste Tier, mit dem der Zyklus immer wieder beginnt. Manchen Erzählungen zufolge, hat sie sich diese Stellung mit List und Tücke ergattert. Andere behaupten, sie habe das dank ihres Charismas erreicht. Menschen, die im Jahr der Ratte geboren sind, sollen stolz, zäh, kämpferisch, treu und ausdauernd sein.

Auch Charme, Ausstrahlung und ein wenig Eifersucht ordnet man ihnen zu

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