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Tiergarten Schönbrunn forscht mit modernster Videoüberwachung

Der Tiergarten Schönbrunn setzt in der Tierforschung bei den Pandas und den Nashörnern auf IP-basierende Video-Überwachung von Salzgeber.


Direktorin Dr. Dagmar Schratter, Pfleger Kevin Roche, DiplBw. Elisabeth Lukas-Salzgeber, Salzgeber GmbH (von links nach rechts)
Bewegungsabläufe von Tieren werden erfasst, um relevante Forschungsbeiträge zu leisten.

Es wurden fixe und steuerbare Kameras an den Gehegen angebracht, die es den Forschern und Betreuern ermöglichen die Kameras in Echtzeit zu steuern, sowie aus dem Archiv relevante Aufzeichnungen abzuspielen.

Um die Analyse der Bewegungsabläufe der beobachteten Tiere zu gewährleisten, werden die Bilder mit 25 Bilder pro Sekunde aufgezeichnet.

Für den Tiergarten Schönbrunn ist es von Bedeutung die Möglichkeit zu haben, mehrere Gehege von einer zentralen Leitstelle mittels Videoübertragung und höchstmöglicher Bildqualität zu beobachten und zu dokumentieren.

Frau Direktor Dr. Dagmar Schratter, über den erfolgreichen Einsatz von IndigoVision: "Bei der Wahl des Videosystems war es wichtig, eine zukunftsweisende Lösung zu finden, die leicht bedienbar ist und bei der bestehende Komponenten eingebunden werden konnten." Aufgrund der starken Komprimierung können alle Videos über den bestehenden Backbone übertragen werden.

Die Universität Wien, Abteilung Neurobiologie für Verhaltenswissenschaften unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Ludwig Huber setzt in der Tierforschung ebenfalls auf IP-basierende Video-Überwachung.

Die herausragende Leistung sind hierbei die Audiosignale (Geräusche) mit hochsensibler Tontechnik in das angewandte Videosystem Indigo Vision einzuspeisen und abzurufen. Hierzu wurde ein stark skalierbares Audiosystem entwickelt, welches flexibles Arbeiten in der Forschungseinrichtung ermöglicht.

Bedingung dieser Anwendung war die Einbindung der Forschungssoftware Noldus, wozu eine einzigartige Schnittstelle erarbeitet wurde. Die aufgezeichneten Videodaten werden in dieser bestehenden Software der Universität weiterbearbeitet.

Das System IndigoVision wird nicht nur in der Forschung sondern auch bei sportlichen Großereignissen wie den Olypischen Spielen in Turin und Athen sowie bei der Fußball WM in Deutschland eingesetzt.

Auch in Österreich überzeugt diese Technologie, die mit der Unterstüztung des H264/MPEG7/10 nicht getopt werden kann.

Der neue H264-Standard benötigt bei gleicher Bildqualität 30% weniger Bandbreite was wiederum die Speicherreduktion in selbem Ausmaß ermöglicht. Mpeg4-Streams können auch mittels Multicast übertragen werden.

Durch die Flexibilität bei den Steuerprotokollen lässt IndigoVision weiters die Nutzung bestehender Kameras und bestehender Infrastruktur (Koax-Verkabelung) zu, da nur die analoge Kreuzschiene ersetzt werden muss.

Die Bedien-Oberfläche der Software überzeugt durch die Möglichkeit der zentralen Verwaltbarkeit der User, die Vergabe von Rechten sowie die leicht verständliche Oberfläche.

So ist auch die Fernwartung der Videocodec´s möglich. Eingesetzt wird dieses System in Österreich z.B.: beim Verbund, bei Kühne + Nagel und auch im neuen Wörtherseestadion in Klagenfurt.

www.cundc.at

 

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